Prolog

 

Mit aufgeregten gestreupten Pelz rannten zwei kleine Jungen aus der Kinderstube. Das größere von dein beiden, ein dunkelgrauer Kater, blieb stehen und schaute sich um. Sein Blick blieb bei einer Patroulie hängen die am Lagerausgang stand. "Glanzherz hatte recht sie sind wieder da" quickte er und sprang los auf die Patroulie zu. Das andere Junge, eine hellgraue Kätzin, rannte ihm nach und rief "Papa!!"

Ein schwarzer Kater drehte sich zu ihnen um und miaute "Na Hallo meine kleinen ihr seit aber groß geworden. Wie geht es euch und eurer Mutter?" ein schnurren war in seiner Stimme. Der Kater hob das Kinn und miaute "Uns gehts super Papa..." "Wie war die Reise? Habt ihr andere Katzen getroffen? Gab es große Gefahren?" unterbrach die kleine Kätzin ihren Bruder und sprang zu ihren Vater hoch. "Hey! Ich war noch nicht fertig Mondjunges!" beschwerte sich der Kater. Mondjunges schaute zu ihm und streckte ihm die Zunge aus. Der schwarze Kater lachte und leckte beiden Jungen übern Kopf und meinte dan "Mondjunges sei nicht so frech zu deinen Bruder und du Aschenjunges sei lieb zu deiner Schwester sie ist kleiner als du bedänke das." "Ja Papa" miauten Aschenjunges und Mondjunges im Chor. "Jetzt kommt wir gehen zurück zu eurer Mutter" schnurrte der Kater weiter. Die Jungen drehten sich um und rannten zur Kinderstube zurück wo eine weiße Kätzin auf sie wartete. "Achtung!" quickte Mondjunges als sie an ihrer Mutter vorbei rannte in die Kinderstube gefolgt von Aschenjunges. Die Kätzin schnurrte und lief zum schwarzen Kater der hier entgegen kam. "Wie war die Reise Schattenlaub?" fragte die Kätzin und Schnitte sich an den Kater. "Anstrengend Schneeblume." antwortete Schattenlaub. "Dan leg dich schlafen mein großer Krieger." miaute Schneeblume und legte den Kater über die Wange. "Wirst du es auch alleine mit den beiden fertig?" fragte Schattenlaub und schnippte mit den Schweif auf die beiden Jungen die in der Kinderstube Kampfspiele spielten. Schneeblume nickte und stupste ihren Gefährten in Richtung Kriegerbau. Schattenlaub lachte leise und ging zum Kriegerbau und verschwand darin. Schneeblume drehte sich um und ging zu ihren Jungen in den Bau. 

Prolog

 

Die Luft war kalt und die Sicht nebelig. Dunkle Umrisse huschten durch die Nacht. Eine Eule schrie ihre gewohnten Rufe. Silbern glänzte der Mond und leuchtete auf eine kleine Kuhle herab. Die Wolken legten sich wie Decken auf die Baumkronen. Unruhig bewegte ich mich im Schlaf. Sonnenlied, du musst auf eine lange Reise gehen um deine wahre Bestimmung zu finden. Den besten Zeitpunkt um zu gehen wirst du finden. Hinter den Bergen liegt ein Clan der verzweifelt ist. Helf uns, ihn zu retten. Gemeinsam mit der silbernen Auserwählten wirst du dich auf die Reise begeben um dein Schicksal zu finden, sprach eine Stimme in meinem Kopf. Ich schreckte hoch. Neben mir bewegte sich etwas. Ein silberner Kopf hob sich langsam. Dann sahen mir strahlend blaue Augen entgegen. "Honiglied? Was ist los?", fragte mich die silber-graue Kätzin. Schnell schüttelte ich mich. "Es ist nichts". "Und warum hast du im Schlaf geschrien?", fragte sie mich skeptisch. "Ich ähh...Ähhm ich...", stotterte ich. Leider etwas zu laut. Auf meiner anderen Seite kam ein schildpattfarbener Kopf hoch. "Wisst ihr wie spät es ist? Andere wollen schlafen und ihr habt nichts besseres zu tun als andere zu wecken?", fauchte sie uns an. "Schlaf einfach weiter, Blütenduft...", murmelte die Kätzin neben mir. Blütenduft schnaubt verätlich und senkte dann den Kopf. "Was ist denn jetzt?", fragte mich die silberne. "Komm Silberwind, dann erkläre ich es dir", meinte ich leise und stand auf. Silberwind nickte nur und folgte mir. Langsam gingen wir aus dem Kriegerbau und dann aus dem Lager. Nun sah sie mich an. "Also?", fragte sie. "Also...der SternenClan hat mir eine Botschaft geschickt. Sie sagten, ich solle auf eine Reise gehen, zusammen mit der silbernen Auserwählten", erzählte ich meiner besten Freundin. Doch die hatte wieder mal nicht richtig zugehört. "Mit der silbernen Auserwählten? Das ist ja...das bin ja...das bin ja ich!", schnurrte sie erfreut und hüpfte auf und ab wie ein Junges. Genervt knurrte ich leise. Sofort wurde sie still. "Wann werden wir losgehen?", fragte mich Silberwind. "Wenn der passende Zeitpunkt aufgetaucht ist", meinte ich und sah hinauf zum Himmel. Das Licht des Neumonds stach mir in die Augen. Dann wurde alles schwarz. 

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